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Geschichte

Die Schreibweise von Schluein machte im Verlauf der Jahrhunderte verschiedene Aenderungen durch. In der ältesten Urkunde aus dem Jahr 1298 wird die Ortsbezeichnung „Sluwen“ verwendet.

In einem Schuldverzeichnis von 1325 heisst es „Slowins“. Der Name „Schlöwis“ taucht dann im 14. Jahrhundert auf, als die Grafen von Werdenberg-Sargans die Burg Löwenberg mit der Nachbarschaft Schlöwis erwarben. Hierher mussten die Freien von Laax ab 1392 ihre jährlichen Steuern entrichten. Ebenso waren die Freien von Sevgein verpflichtet, den Alpzins nach Löwenberg zu bringen. Mit der Wahrung der gräflichen Rechte waren Vögte beauftragt, die zu Löwenberg residierten. Später war Löwenberg im Besitz der Familie Demont und ging dann ins Eigentum einer kirchlichen Stiftung über. Bis 1972 wurde das Institut Löwenberg als Waisenhaus geführt und danach diente es bis Mitte 2019 als Durchgangsheim für Asylbewerber. Ab 2020 dient das Schloss Löwenberg der surselva impact lab als Heimat für junge Unternehmungen, Künstler, Freizeit und Sportaktivitäten (https://www.surselva-impact-lab.ch).

Schluein verfügt über eine imposante barocke Kirche, die 1716 den hl. Peter und Paul geweiht wurde. 1850 wurde Schluein zur selbständigen Pfarrei erhoben. 1981 konnte die Totalrenovation der Kirche abgeschlossen werden.

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